Unsere Beziehungen haben stets einen unmittelbaren Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Ausstrahlung. Wer kennt das nicht? Kaum ist man frisch verliebt, werden einem auch von anderen Männern Avancen gemacht, man wird von bewundernden Blicken verfolgt und hört endlich einmal wieder Komplimente.
Natürlich fragt man sich: Warum passiert das jetzt, wo ich es nicht brauche? Die Antwort ist klar: Wer sich gut fühlt und glücklich ist, strahlt das auch aus. Die Augen glänzen, die Wangen sind leicht gerötet, ein Lächeln umspielt die Lippen. Das ist das viel beschworene „innere Strahlen“, die „Schönheit, die von innen kommt“. Jede Frau, die verliebt ist, strahlt auf diese Weise.
Gute und schlechte Gefühle beeinflussen gleichermaßen die Ausstrahlung
Wurde man gerade verlassen und hat Liebeskummer, wird man dies ebenfalls schwerlich verbergen können. Man sieht einfach traurig aus. Die Schultern hängen herunter, die Augen sind rot vom Weinen, sogar die Haare sehen auf einmal strähnig aus. Das Schlimmste sind jedoch die Vorgänge im Inneren: die Traurigkeit, die Selbstzweifel, die Unzufriedenheit mit sich selbst. Was stimmt nicht mit mir, dass ich verlassen wurde? Warum liebt mich der Partner nicht in der gleichen Weise wie ich ihn, bin ich nicht liebenswert genug?
Natürlich wissen wir, dass dies die falsche Denkweise ist und unser Selbstbild nicht von einem anderen Menschen abhängen sollte. Doch in diesen Momenten sind wir den schlechten Gefühlen hilflos ausgeliefert – und das strahlen wir auch aus.
Selbstliebe ist die wichtigste Liebe – doch wie kann sie erreicht werden?
Das einzige wirksame Mittel gegen Liebeskummer ist Liebe, und zwar die Liebe zu sich selbst. Das ist einfach gesagt und leider schwer umsetzbar, denn Selbstliebe ist nichts, was sich auf Kommando einstellt. Das liegt einerseits an unserer Sozialisation, die uns als fehlerhafte und selbstkritische Menschen ins Leben entlässt, andererseits natürlich an den (sozialen) Medien, die ein bestimmtes Bild von Erfolg und Schönheit zeichnen, dem im Grunde niemand dauerhaft entsprechen kann.
Als soziale Menschen, die wir nun einmal sind, gleichen wir unser Bild von uns selbst jedoch ständig mit den Bildern von anderen ab, die wir zu sehen bekommen. Und so wird unsere Liebe zu uns selbst immer klein gehalten, denn wir entsprechen den Bildern nicht, an denen wir uns messen.
Es gibt jedoch einen Weg zur Selbstliebe, an den wir zuletzt denken und dieser Weg führt über den Körper.
Wechselwirkung zwischen Körper und Geist
So wie die Psyche auf den Körper wirkt und seine Ausstrahlung beeinflusst, so wirkt der Körper auch auf die Psyche zurück. Das können wir uns zunutze machen, um einen Weg zu unserer Selbstliebe und zu unserem Selbstbewusstsein finden zu können.
Kennt ihr das Experiment, wie man sich selbst gute Laune verschaffen kann? Es funktioniert ganz einfach, indem ihr lächelt. Wenn ihr lang genug die Mundwinkel nach oben haltet, glaubt euer Gehirn einfach, dass ihr glücklich seid, und schüttet die entsprechenden Glückshormone aus. Das funktioniert auch mit dem Selbstbewusstsein!
Wer von euch geht mit hängenden Schultern durch die Welt und signalisiert dadurch Resignation und Selbstaufgabe? Oder tragt ihr den Kopf stolz nach oben, streckt die Brust heraus und haltet euren Rücken gerade? Viele von uns tragen Lasten, manchmal die Last der eigenen Traurigkeit, häufig die Lasten der Vergangenheit, doch oft fehlt uns die Kraft, uns nicht niederdrücken zu lassen.
Mehr Körperbewusstsein = mehr Selbstbewusstsein
Das Rezept dagegen ist ganz einfach: Wer seinen Körper trainiert und seine Kraft steigert, der kann seine eigenen Lasten leichter tragen und hält sich gerade, weil sein Bewegungsapparat von der Muskulatur gestützt wird. Regelmäßig ausgeübter Sport sorgt zusätzlich dafür, ein besseres Körpergefühl zu bekommen.
Die körperliche Aktivität lässt uns unseren Körper ganz bewusst wahrnehmen und hilft uns so, unser Selbst-Bewusstsein aufzubauen. Wichtig ist dabei, den eigenen Körper liebevoll anzunehmen und ihn durch den Sport zu unterstützen – nicht den Sport zu machen, damit der Körper endlich einem bestimmten Bild entspricht.
Welcher Sport ist empfehlenswert?
Das passende Training unterscheidet sich von Person zu Person. Walken, Joggen, Yoga und Pilates sind gern gewählte Sportarten, die sich leicht erlernen lassen und die Kondition unterstützen. Es hilft auch schon, viel mehr Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu bewältigen und das Auto öfter einmal stehen zu lassen. Wer jedoch einen echten Effekt auf seinen Körper erzielen will, der sollte sich mit dem Thema Kraftsport beschäftigen.
Mit Hanteln und Gewichten von Gorilla Sports kann man zu Hause seine Muskeln trainieren. Anleitungen und ganze Trainingsprogramme gibt es im Netz zuhauf. Eine gute Alternative ist der regelmäßige Besuch im Fitnessstudio. Gemeinsam mit einem fachkundigen Trainer fällt es wesentlich leichter, ein optimal angepasstes Training zu absolvieren und die Ziele für den eigenen Körper zu erreichen.
Zu viele Muskeln für Frauen?
Übrigens: Viele Frauen haben Angst, durch Krafttraining von heute auf morgen viel zu muskulös und männlich auszusehen. Das wird auf keinen Fall passieren, denn es ist nicht so leicht wie gedacht, Muskulatur aufzubauen. In jeden Fall werdet ihr jedoch von den Glückshormonen nach dem Training profitieren, ein gutes Körpergefühl aufbauen und lernen, euch selbst zu überwinden. Und wer weiß, vielleicht wartet an den Geräten die große Liebe auf euch!
Es haben sich viele Pärchen im Studio kennengelernt, die zumindest schon eine Gemeinsamkeit haben: Das eigene Leben aktiv zu gestalten und einen gesunden Lebensstil zu leben. Denn gleichzeitig mit dem Körpertraining rücken die Themen gesunde Ernährung, Stoffwechsel und Nährstoffe in den Vordergrund. Der Sport gibt euerem Leben also eine ganz neue und positive Wendung, die sich umgehend in eurer Ausstrahlung manifestieren wird.